Das LGBTIQ+ leben ist wichtig
Das Projekt zielt darauf ab, Aufmerksamkeit für Toleranz und kulturelle Vielfalt zu schaffen sowie präventive und aufklärerische Arbeit gegen Diskriminierung und Homophobie in Berlin zu leisten. Unser Ziel ist es, Opfer homophober Übergriffe zu unterstützen, einschließlich LGBTI-Personen und Flüchtlingen.
Problemstellung
In den letzten Jahren hat die Homophobie in Berlin neue Höhen erreicht. Laut einem Bericht zur Beobachtung homophober und transphober Gewalt nimmt die Zahl der von der Polizei registrierten Straftaten im Zusammenhang mit feindseligen Einstellungen gegenüber LGBTI* seit 2014 stetig zu. Im Jahr 2020 wurden 377 Straftaten registriert, im Jahr 2021 waren es 456, was den höchsten Stand in der Geschichte der Beobachtungen darstellt. Allerdings melden nur 13 % der Opfer solche Vorfälle der Polizei.
Diese Zahlen zeigen, dass die Stadtverwaltung verstärkte Anstrengungen unternehmen muss, um Homophobie zu bekämpfen. Opfer zögern, sich an die Polizei zu wenden, weil sie negative Reaktionen befürchten, insbesondere wenn sie zuvor negative Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben.
Was wir anbieten
Psychologische und soziale Unterstützung: Wir bieten Opfern von Homophobie umfassende Unterstützung durch erfahrene Sozialarbeiter und Psychologen, um ihnen bei der Bewältigung psychischer Traumata zu helfen.
Rechtsbeistand: Wir bieten qualifizierte Rechtsberatung und Unterstützung bei der Erstattung von Anzeigen bei der Polizei, um den Schutz und die Unterstützung der Opfer zu gewährleisten.